Michael

Vor den manchmal ekligen Novembertagen mit Nieselregen, die viele Menschen nachvollziehbar am liebsten auf dem häuslichen Sofa ( oder in einer Werkstatt?) verbringen, gibt es zum Glück auch Tage, an denen man als Segelflieger noch einmal Sonne tanken kann.
Aufregende Thermikerlebnisse gibt es nicht mehr, es ist einfach schon wunderschön, wenn man sich in höchst mäßigen Aufwinden eine geraume Zeit in der Luft halten kann. Die Fernsicht, das milde Herbstlicht und die bunt gefärbte Landschaft der Schwäbischen Alb fügen sich zu einer einzigartigen Komposition, die man einfach entspannt genießen kann! Ein persönlicher Tipp für Segelfluginteressierte: mehr lesen Weiterlesen →

Am zweiten Abend waren die Arbeiten schon sehr weit gediehen und wir freuten uns riesig. Erstens darüber, dass die Tübinger Basis des Vereins jetzt wieder ein langfristig stabiles und gedämmtes Dach hat, und zweitens, dass alle bei dieser Hauruck-Aktion so tatkräftig mitgeholfen haben und die Kosten dadurch im Rahmen blieben.

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Es wurde spannend. Der Wetterbericht meldete zwei Tage Trockenheit, was für ein geöffnetes Dach ja nicht ohne Bedeutung ist. Per Whatsapp, e-mail und Telefon wurden alle Vereinsmitglieder angesprochen, ob sie sich frei nehmen können, um mitzuhelfen. Bis zum geplanten Termin um 14:00 kamen genügend Aktive zusammen. Ein Drittel der Dachfläche konnte noch am ersten Tag vor der frühen Dämmerung gedeckt werden. Parallel wurde die neue Dämmung eingebracht. Am zweiten Arbeitstag gingen unter trockenen Bedingungen die Arbeiten weiter.

Die Vereinstradition aufnehmend führte Peter Nickel, Architekt und technischer Leiter des Vereins, die Konzeptions- und Planungsarbeiten seines Vaters fort. Seine Lösung sieht eine sehr eigenstabile Konstruktion aus Metall-Kunststoff Sandwich-Elementen vor, die als neue Außenhaut auf dem unverändert übernommenen Dachstuhl angebracht wird. Eine Lösung, die mit viel Eigenleistung kostengünstig umzusetzen ist! Weiterlesen →

Von den Sturmereignissen der letzten Monate hart getroffen zeigte die Dachkonstruktion unseres Werkstattgebäudes zunehmend Ausfallerscheinungen. Untergestellte Eimer und andere Hilfsmaßnahmen gegen die durchsickernde Feuchtigkeit waren allenfalls als Notfallhilfe und nur für kurze Zeit akzeptabel. Über 50 Jahre lang hatte die von unserem Ehrenvorstand Wolfgang Nickel entworfene und unter seiner fachkundigen Leitung von den Vereinsmitgliedern 1956 errichtete Konstruktion uns treue Dienste geleistet.
Jetzt aber musste Abhilfe gegen die Sturmschäden gefunden werden! Und das war nicht so einfach, denn die veränderten Vorschriften machten das Einbeziehen einer Fachfirma für zumindest Teile der Arbeiten unumgänglich.

Trotz des schlechten Wetters war unser Fluglager doch ein Erfolg. Hier sieht man einen Teil der Unentwegten beim abendlichen Wegarbeiten der berühmten Pfannkuchen a la Carlo. Schon am Tag zuvor hatte Rudi am Kochlöffel mit Linsen und Spätzle überzeugt, nicht zu vergessen der wunderbare Grillabend, organisiert, durchgeführt und gesponsert von Arians Mama. Herzlichen Dank noch einmal an alle!

Unsere Schulungswoche wurde vom Wetter nicht wirklich begünstigt.
Man kann schon fast von einer frühherbstlichen Wetterlage sprechen. Die durchziehenden Fronten brachten Schauer, Wind und kühle Temperaturen mit sich.
Geflogen wurde trotzdem. Und man kam zu manche Dingen, die bei gutem Wetter manchmal zu kurz kommen: Theorie der Außenlandung, Begehen der Außenlandefelder, …

Düster wallt der Nebel aus der Halle, hinter den sich langsam öffnenden Rolltoren wird die Nase sichtbar, die Konturen werden deutlicher. Richard Strauss´ berühmte, emotional bewegenden Klänge , das Crescendo aus dem „Zarathustra“, wehen über den Platz. Am Ende dieser beklatschen Inszenierung stellt sich der Segler, hinausgeschoben ins Sonnenlicht den neugierigen Blicken in seiner ganzen neu gepflegten Schlichtheit: ein Standard Astir III der Firma Grob mit dem Kennzeichen D-4540. Weiterlesen →

… unseren neuen Schulungsflieger Grob Astir III Standard, D-4540 „Alfa Tango“ , gebraucht, bewährt, in zweimonatiger, intensiver Werkstattarbeit auf Vordermann gebracht.
Die „AT“ wurde einschließlich Transportanhänger Anfang 2014 in Österreich gekauft, wo sie nach ursprünglichem Betrieb in Deutschland mehrere Jahre in Wien zugelassen war. Mit einer Mannschaft vor allem aus erfahrenen Piloten
wurde zweimal die Woche die technische und optische Renovierung angegangen.
Ende Mai rechnen wir mit der Zulassung durch das Luftfahrtbundesamt.
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